Kernspintomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem Veränderungen im Körperinneren ohne Röntgenstrahlung sichtbar gemacht werden. Stattdessen nutzt das MRT starke Magnetfelder und Radiowellen, um präzise Schnittbilder zu erstellen.

WICHTIG! Bitte bringen Sie zur Untersuchung die Ergebnisse ihrer Blutuntersuchungen, ihrer Vorbefunde und Voraufnahmen mit!

Wichtige Hinweise vor der Untersuchung

  • Kein MRT bei Herzschrittmacher: Bitte informieren Sie uns unbedingt vorab.
  • Metall & Tattoos: Metallteile (z. B. Schmuck, Piercings) müssen vor der Untersuchung abgelegt werden. Informieren Sie uns auch über Tattoos oder Permanent-Make-up – in seltenen Fällen kann es zu Hautreizungen kommen.
  • Kleidung: Welche Kleidungsstücke abgelegt werden müssen, teilt Ihnen das Fachpersonal vor Ort mit.

Kontrastmittel – falls notwendig

In einigen Fällen wird ein gut verträgliches Kontrastmittel ohne Jod verwendet. Nebenwirkungen sind selten, mögliche Reaktionen: allergische Reaktionen wie kurzzeitige Übelkeit oder Juckreiz sowie Nierenprobleme. Allergien und Nierenprobleme sind sehr selten – Ihre Nierenwerte werden im Vorfeld durch Ihren Hausarzt geprüft.

Ablauf der Untersuchung

Sie liegen auf einem Untersuchungstisch, der langsam in das Gerät geschoben wird. Die Untersuchung dauert ca. 20–30 Minuten. Währenddessen hören Sie laute Klopfgeräusche – bleiben Sie möglichst ruhig liegen, um gute Bildqualität zu gewährleisten. Atmen und Schlucken sind erlaubt. Sie stehen die ganze Zeit unter Beobachtung.

Bei Untersuchungen von Gelenken oder Wirbelsäule erhalten Sie Kopfhörer, bei Kopf-MRT bieten wir Ohropax an.

Weitere Hinweise

  • Platzangst: Bei Bedarf können wir Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel geben. Danach dürfen Sie nicht selbst Auto fahren und sollten keinen Alkohol trinken.
  • Alternativen: In bestimmten Fällen können Ultraschall oder CT eine Alternative oder Ergänzung sein. Wir beraten Sie gern dazu.